Gemeinsam stark für das Gastgewerbe

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Mindestlohn-Empfehlung stellt Hotellerie und Gastronomie vor große Herausforderungen

Die Mindestlohnkommission empfiehlt eine stufenweise Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns: auf 13,90 Euro ab Januar 2026 und auf 14,60 Euro ab Januar 2027 – ein Plus von 13,9 Prozent. Der DEHOGA begrüßt den parteiunabhängigen Kompromiss der Sozialpartner, warnt jedoch vor massiven Belastungen für das Gastgewerbe.

DEHOGA-Präsident Guido Zöllick betont, dass die steigenden Löhne viele Betriebe hart treffen und bestehende Tarifverträge unterlaufen. Bereits jetzt sind die Arbeitskosten seit 2022 um 34,4 % gestiegen, während die Branche das fünfte Jahr in Folge reale Umsatzverluste hinnehmen musste.

Zöllick fordert daher dringend politische Entlastungen – allen voran die dauerhafte Absenkung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf 7 Prozent, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen. Die wirtschaftliche Belastungsgrenze vieler Betriebe sei erreicht.

Quelle: tageskarte.io

Erstellt von Franziska Luthardt DEHOGA Sachsen letzte Änderung am

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