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Geschäftsführerin Mitgliederservice & Marketing
Qualität, Originalität und Service sind die Basis für langfristigen Erfolg in der Gastronomie. Wer seine Gäste überzeugen will, braucht mehr als gutes Essen – es geht um Haltung. Eine aktuelle Studie zeigt: Regionale Produkte sind den Gästen wichtiger als Bio, die Preissensibilität sinkt, und Genuss gewinnt an Bedeutung. Wenn Qualität und Herkunft stimmen, akzeptieren Gäste auch höhere Preise – weil sie wissen, wofür sie zahlen.
Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern fester Bestandteil moderner Unternehmensführung. Trendforscher Pierre Nierhaus bringt es auf den Punkt: „Nachhaltigkeit wird nicht mehr verschwinden. Regionalität mit einer guten Story, kleine ausgewählte Karten und Natürlichkeit in der Küche – das sind die Themen der Zukunft.“
Wer heute erfolgreich wirtschaften will, muss Verantwortung übernehmen – für Produkte, Menschen und Umwelt. Nachhaltigkeit ist der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg, denn immer mehr Gäste erwarten genau das.
Neugierig geworden? Finden Sie über den folgenden Link regionale Erzeuger und Direktvermarkter in Ihrer Nähe und entdecken Sie neue Partnerschaften für Ihr nachhaltiges Konzept.
Intakte Natur und Artenvielfalt sind das Fundament eines erfolgreichen Tourismus. Für das Gastgewerbe sind schöne Landschaften, saubere Gewässer und gesunde Ökosysteme nicht nur Kulisse, sondern die eigentliche Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs.
Doch diese Basis ist bedroht: Täglich gehen wertvolle Lebensräume verloren, Böden werden unfruchtbar, natürliche Bestäuber schwinden. Mit ihnen verschwinden wichtige Ökosystemleistungen wie die Reinigung von Wasser und Luft oder die Regulierung des Klimas.
Gerade Beherbergungsbetriebe können hier eine aktive Rolle übernehmen – durch verantwortungsvolle Bewirtschaftung, naturnahe Gestaltung ihrer Außenbereiche oder die Einbindung regionaler und umweltfreundlicher Produkte.
So leisten sie nicht nur einen Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt, sondern stärken zugleich ihre Attraktivität für Gäste, die immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen.
Ein guter Einstieg bietet der von der Bodensee-Stiftung und Ecotrans entwickelte Selbstcheck Biodiversität. Er unterstützt Betriebe dabei, ihre Berührungspunkte mit der Natur zu erkennen, den eigenen Status einzuschätzen und sinnvolle Maßnahmen abzuleiten.
Der Check ist kostenlos und wurde im Rahmen der Initiative „Unternehmen Biologische Vielfalt (UBi)“ erstellt, gefördert durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt.
Selbstcheck Biodiversität – HIER zum Download…
Der DEHOGA Bundesverband informiert über Änderungen beim DEHOGA Umweltcheck: Aufgrund neuer EU- und Bundesvorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (u. a. CSRD und LkSG) endet die Kooperation mit der Viabono GmbH zum 1. Januar 2026. Der Umweltcheck wird weiterhin von Viabono angeboten, jedoch ohne den DEHOGA-Zusatz.
Bis 31. Dezember 2025 ausgestellte DEHOGA-Umweltchecks behalten zwei Jahre Gültigkeit. Der DEHOGA setzt sich zudem dafür ein, dass der DEHOGA Umweltcheck in Gold weiterhin im Hotelverzeichnis des Bundes berücksichtigt wird. Eine Entscheidung hierzu steht noch aus.
Der DEHOGA Sachsen kooperiert seit 2024 mit GreenSign und bietet seinen Mitgliedern entsprechende Zertifizierungs- und Beratungsangebote im Bereich Nachhaltigkeit an.
Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Insbesondere die Zahl der aktuell zertifizierten Betriebe kann nur eine Momentbetrachtung sein und beruht auf Eigenrecherchen. Nach der Übersicht sind die am weitesten verbreiteten Siegel GreenSign, der DEHOGA Umweltcheck und Green Key mit fast 1.400 Betrieben in der Hotellerie und Gastronomie.
Die Energiekampagne Gastgewerbe hat in ihrer Reihe der Energiesparblätter einen neuen Leitfaden zum Thema Klimaneutralität in der Hotellerie und Gastronomie erstellt, den Sie im Anhang finden.
Er soll den Betrieben, die sich klimaneutral ausrichten wollen, eine erste Hilfestellung geben.
Sämtliche Energiesparblätter finden Sie auf der Internetseite der Energiekampagne unter: https://energiekampagne-gastgewerbe.de/leitfaeden-checklisten
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die dritte Förderrunde im Rahmen des sog. Heizungsgesetzes gestartet. Von nun an steht die Beantragung der KfW-Heizungsförderung auch Unternehmen offen (für Nichtwohngebäude und Wohngebäude). Mit einem Zuschuss soll der Einbau von effizienten Heizungsanlagen und Anlagen der Heizungsunterstützung sowie der Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz gefördert werden. Ziel der Förderung ist es, den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen zu beschleunigen.
Zu den geförderten Maßnahmen gehören u.a.:
• der Kauf und die Installation von solarthermischen Anlagen, Biomasseanlagen mit geringen Staubemissionen, elektrisch angetriebenen Wärmepumpen mit effizienter Wärmequelle oder natürlichem Kältemittel, Brennstoffzellenheizungen, wasserstofffähigen Heizungen, innovativer Heizungstechnik auf Basis erneuerbarer Energien
• der Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz
• Ausgaben für eine provisorische Heiztechnik bei einem Heizungsdefekt
• die Fachplanung und Baubegleitung durch eine Expertin oder einen Experten für Energieeffizienz
Die Zuschusshöhe beträgt bis zu 35% der förderfähigen Kosten:
• Als Grundförderung ein Zuschuss in Höhe von 30 % auf die förderfähigen Gesamtkosten
• Für effiziente elektrisch angetriebene Wärmepumpen zusätzlich ein Effizienzbonus in Höhe von 5 % auf die förderfähigen Gesamtkosten
• Für effiziente Biomasseanlagen zusätzlich ein Emissionsminderungszuschlag in Höhe von 2.500 Euro
Die Zuschüsse können direkt bei der KfW beantragt werden - HIER...
Die Investitionskostenzuschüsse für Effizienz-Einzelmaßnahmen, also für Maßnahmen an der Gebäudehülle, Anlagentechnik und Heizungsoptimierung können weiterhin beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden - HIER...
Viele Hotels stehen vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung von ESG-Anforderungen (Environmental, Social & Governance). Der neue IHA-Leitfaden soll dabei unterstützen, diese komplexen und dynamischen Nachhaltigkeitsanforderungen zu bewältigen. Er erläutert relevante Richtlinien und gibt einen Überblick über die Berichterstattungspflichten.
Mehr zum Thema lesen Sie HIER...
Der Leitfaden steht HIER zum DOWNLOAD zur Verfügung
Die GreenSign Nachhaltigkeitszertifizierung wird vom GreenSign Institut vergeben und basiert auf hohen Standards gemäß EMAS und DIN ISO 14001. Ursprünglich für die Hotellerie entwickelt, ist sie inzwischen branchenübergreifend anwendbar. Das Zertifizierungssystem bewertet ökologische, soziale und ökonomische Aspekte der Betriebsführung anhand von über 130 Kriterien und bietet optional die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks an. Es hilft Betrieben, ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten zu verbessern und Betriebsprozesse effizient zu gestalten. In Deutschland ist GreenSign als GSTC-anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung für Hotels führend und wird von über 850 Unternehmen in 17 Ländern genutzt.
DEHOGA Sachsen und GreenSign kooperieren ab sofort und bieten durch Zertifizierung und Information mehr Transparenz bei der Nachhaltigkeit.

Der DEHOGA und das GreenSign Institut arbeiten künftig zusammen, um Nachhaltigkeit im Gastgewerbe messbar und praxisnah zu fördern. GreenSign bietet anerkannte Zertifizierungen für Hotels, Gastronomiebetriebe, SPAs und weitere Dienstleistungsunternehmen – basierend auf klaren Standards in Ökologie, Soziales und Ökonomie. Durch die Partnerschaft erhalten Betriebe Zugang zu geprüften Kriterien, Orientierungshilfen und Netzwerken, um ihr nachhaltiges Engagement sichtbar zu machen. Gemeinsam setzen DEHOGA und GreenSign ein Zeichen für ein zukunftsfähiges, verantwortungsbewusstes Gastgewerbe in Deutschland.
Lebensmittelverschwendung geht uns alle an – Politik, Wirtschaft und Verbraucher gleichermaßen. Im Gastgewerbe gehört der verantwortungsvolle Umgang mit Lebensmitteln längst zum Alltag: Durch kluge Einkaufspolitik, passende Portionsgrößen und effiziente Verarbeitung werden Abfälle gezielt vermieden. Diese Haltung wird bereits in der Aus- und Weiterbildung vermittelt – denn Abfallvermeidung ist Teil des gastronomischen Handwerks. Auch Gäste können mit bewusstem Konsum und Wertschätzung ihren Beitrag leisten.
Der DEHOGA engagiert sich seit Jahren für mehr Nachhaltigkeit in Küche und Service. Als Partner der Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesernährungsministeriums, als Mitglied der Jury beim gleichnamigen Bundespreis und als Gründungsmitglied von „United Against Waste“ setzen wir uns aktiv für praxistaugliche Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung ein.
Darüber hinaus unterstützen wir Aktionen wie „Deutschland rettet Lebensmittel!“, die Beste-Reste-Box-Kampagne und bringen uns in die Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung ein. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsbetrieben zeigen wir: Wertschätzung beginnt auf dem Teller – und Verantwortung in der Küche. Mehr erfahren…
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