PRESSEMITTEILUNG DEHOGA SACHSEN:
Politik hält Wort: Mehrwertsteuer auf Speisen wird ab dem 01.01.2026 dauerhaft auf 7 % gesenkt
Dresden, 1. August 2025 – Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Sachsen begrüßt die Umsetzung der reduzierten Mehrwertsteuer auf Speisen im Haushalt 2026 durch Bundesfinanzminister Lars Klingbeil.
„Mit der Aussage des Bundesfinanzministers, die im Koalitionsvertrag vereinbarte dauerhafte Absenkung der Mehrwertsteuer auf Speisen ab 01.01.2026 im Bundeshaushalt umzusetzen, trägt der Minister im positiven Sinne zur Wiedererlangung von Vertrauen in die Verlässlichkeit von Zusagen der Politik bei“, so DEHOGA-Präsident Jens Dzurny.
Gäste werden von der Steuersenkung auf vielfältige Weise profitieren! Denn Gastgeber werden die dringend notwendige steuerliche Entlastung für Investitionen in qualifizierte Mitarbeiter sowie für Investitionen in zukunftsorientierte sowie attraktive Gasträume nutzen können. Damit werden viele familiengeführte Betriebe gerettet werden können. Zudem werden viele Gastgeber trotz erheblicher Kostensteigerungen (Energiekosten, Lebensmittelpreise, Personalkosten, etc.) ihre Preise zumindest stabil halten und, wo möglich, auch gerne durch Preissenkungen direkt an ihre Gäste weitergeben können.
„Denn Gästebegeisterung ist und bleibt unsere DNA!", so Dzurny.
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Das Bundeskabinett hat den Etatentwurf für den Bundeshaushalt 2026 sowie die Finanzplanung bis 2029 verabschiedet. Ein wichtiges Signal für das Gastgewerbe: Die geplante Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen ab dem 1. Januar 2026 ist im Entwurf berücksichtigt – anders als andere Maßnahmen wie z. B. die Senkung der Luftverkehrsteuer.
Dieses Ergebnis zeigt, dass engagierte Interessenvertretung wirkt. Der DEHOGA hat sich in den letzten Monaten konsequent für die steuerliche Entlastung stark gemacht – gemeinsam mit den Landesverbänden, Unternehmerinnen und Unternehmern in der Fläche.
Doch der Prozess ist noch nicht abgeschlossen: Im Herbst folgen die Haushaltsberatungen im Bundestag, Ende November die Abstimmung, im Dezember entscheidet der Bundesrat. Bis dahin gilt: weiter dranbleiben! Jede Stimme, jedes Argument zählt.
Nutzen Sie unsere Argumentationshilfe (HIER…) im Gespräch mit Politik, Medien oder Gästen vor Ort. Nur 7 % auf Speisen sind fair, gerecht und wirtschaftlich dringend notwendig – damit bleibt, was wir lieben.
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