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DEHOGA Sachsen: Gastro-Nachwuchs in Sachsen - gute Abschlüsse trotz Lockdown

Am Dienstag haben die Absolventen in den Gastroberufen der IHK Dresden ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Es ist das Happy End einer Ausbildung unter erschwerten Bedingungen. Die Aussichten auf den Berufseinstieg sind rosig. Fachleute der Branche werden überall händeringend gesucht.

Dresden, 14. Juli 2021 – Bereits 101 Auszubildende in den Gastroberufen haben in den vergangenen Wochen in der IHK Dresden ihre Abschlussprüfungen erfolgreich abgelegt. Die Abschlussquote konnte damit trotz Lockdown im Vergleich zu den Vorjahren stabil gehalten werden. In den Sommerprüfungen 2021 werden es insgesamt 423 Prüfungsteilnehmer sein. Diese Auswertung stellte Torsten Köhler, Geschäftsführer Bildung bei der IHK Dresden, bei der Zeugnisübergabe am Dienstagnachmittag in der Bergwirtschaft Wilder Mann vor. Torsten Köhler und Axel Klein, Hauptgeschäftsführer DEHOGA Sachsen, haben den Absolventen ihre Zeugnisse feierlich überreicht. Es ist ein Hoffnungsschimmer für eine Branche, die derzeit unter massivem Fachkräftemangel leidet.

„Ich bin sehr stolz auf die Absolventen, die sich unter diesen erschwerten Bedingungen durch die Ausbildung gekämpft haben“, sagt Axel Klein. „Wer hier und heute sein Zeugnis in den Händen hält, hat den Großteil seiner Ausbildung sowie seiner Prüfungen unter Pandemiebedingungen absolviert. Dafür großen Respekt den Jungfacharbeitern, aber auch den Unternehmern!“

Hauptproblem der Azubis im Gastrofach war die lange Schließzeit ihrer Praxisbetriebe. Das machte es schwer, das prüfungsrelevante Praxiswissen zu erwerben und zu vertiefen. Der DEHOGA und seine Wirtschaftstochter SAXONIA Fördergesellschaft sind mit digitalen Ersatz-Angeboten eingesprungen, um die Azubis dennoch gut auf die Prüfungen vorzubereiten. „Ich bin davon überzeugt, dass dieses Angebot einigen den Abschluss gerettet hat“, so Klein.

Lehrlinge aus Unternehmen, die von einer Insolvenz betroffen waren, konnte der DEHOGA zudem in andere Betriebe vermitteln. Im Vergleich zu 2020, wo 32 Auszubildende die Prüfung nicht antreten konnten, waren es in diesem Jahr lediglich 22.

Die Perspektiven für Berufseinsteiger gelten aktuell als hervorragend. Die Coronakrise hat den Fachkräftemangel in der Gastronomie verschärft, sodass in praktisch allen Bereichen und Regionen qualifizierte Mitarbeiter händeringend gesucht werden


Pressemitteilung

Erstellt von Julia Büttner DEHOGA Sachsen letzte Änderung am

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