\u201eDiese Steuererh\u00f6hung auf Speisen ist ein fataler Irrweg, es wird in der Gastronomie zu Betriebsschlie\u00dfungen, steigenden Preisen, sinkenden Ums\u00e4tzen und einem enormen Verlust an Arbeitspl\u00e4tzen und Lebensqualit\u00e4t f\u00fchren, gerade auch in l\u00e4ndlichen Regionen.\u201c Sagt Axel H\u00fcpkes, Pr\u00e4sident des DEHOGA Sachsen e.V. \u201eEine solche Entscheidung richtet sich gegen hunderttausende familiengef\u00fchrte klein- und mittelst\u00e4ndische Unternehmen, gegen Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie gegen Abermillionen G\u00e4ste. Sehenden Auges nimmt man durch diese Entscheidung Insolvenzen, Ausbildungs- und Arbeitsplatzverluste im l\u00e4ndlichen Raum und die Verteuerung von Speisen in nahezu allen Bereichen unseres Lebens in Kauf.\u201c so H\u00fcpkes weiter.
\r\nDie Haushaltssituation nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtsurteil ist sicherlich schwierig. Aber die Teuer-Ampel setzt Priorit\u00e4ten gegen die Menschen in unserem Land. \u201eWir alle sind an den Grenzen unserer M\u00f6glichkeiten. Deshalb br\u00e4uchten wir dringend Steuergerechtigkeit und Entlastung. Das Gastgewerbe ist keine Kuh, die man endlos melken kann. Die Realit\u00e4t ist eine andere. Deutschland h\u00e4tte Wachstum, Stabilit\u00e4t und Chancen gebraucht, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich.\u201c Erg\u00e4nzt Axel Klein, Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer.
\r\nDie Antwort der Ampel darf keine Steuerzange sein, um m\u00f6glichst viel herauszupressen. Es d\u00fcrfen nicht Mittelst\u00e4ndler abgew\u00fcrgt werden, es gilt vielmehr Betriebe zu erhalten und Potenziale zu entfachen. Eine Steuererh\u00f6hung auf 19 Prozent ist der falsche Weg, Betriebe und Arbeitspl\u00e4tze zu erhalten. Es ist der falsche Weg, vielen Menschen im Alltag die M\u00f6glichkeit auf bezahlbare Speisen au\u00dfer Haus zu erm\u00f6glichen. Wir werden weiter f\u00fcr die 7 Prozent k\u00e4mpfen, sie sind \u00fcberlebensnotwendig, vielleicht nicht f\u00fcr Politiker, aber f\u00fcr Millionen Menschen in unserem Land.
\r\nWeder Olaf Scholz noch Christian Lindner hat Wort gehalten. Die Entscheidung zeigt, von dieser Bundesregierung fehlen eindeutig Signale wie Unterst\u00fctzung, Loyalit\u00e4t und Glaubw\u00fcrdigkeit.
\r\nDie politischen Entscheidungstr\u00e4ger t\u00e4ten gut daran, die Entscheidung noch einmal zu \u00fcberdenken und dem Gastgewerbe, den vielen Unternehmerinnen und Unternehmer, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern und nicht zuletzt den unglaublichen vielen G\u00e4sten in Deutschland mit Respekt, Unterst\u00fctzung und Wertsch\u00e4tzung zu begegnen. Es kann nicht sein, dass zu Lasten aller Genannten die nun fehlenden 60 Milliarden Euro kompensiert werden.
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Berlin/Dresden, 17. November 2023: Wie den Medien zu entnehmen war, ist das Ende der reduzierten Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomie, Kita- und Schulverpflegung, Kantinen sowie Pflege- und Altenheimen ab Januar 2024 beschlossene Sache. Damit ist die Mitte der Gesellschaft gleichsam und unverhältnismäßig belastet.
„Diese Steuererhöhung auf Speisen ist ein fataler Irrweg, es wird in der Gastronomie zu Betriebsschließungen, steigenden Preisen, sinkenden Umsätzen und einem enormen Verlust an Arbeitsplätzen und Lebensqualität führen, gerade auch in ländlichen Regionen.“ Sagt Axel Hüpkes, Präsident des DEHOGA Sachsen e.V. „Eine solche Entscheidung richtet sich gegen hunderttausende familiengeführte klein- und mittelständische Unternehmen, gegen Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie gegen Abermillionen Gäste. Sehenden Auges nimmt man durch diese Entscheidung Insolvenzen, Ausbildungs- und Arbeitsplatzverluste im ländlichen Raum und die Verteuerung von Speisen in nahezu allen Bereichen unseres Lebens in Kauf.“ so Hüpkes weiter.
Die Haushaltssituation nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtsurteil ist sicherlich schwierig. Aber die Teuer-Ampel setzt Prioritäten gegen die Menschen in unserem Land. „Wir alle sind an den Grenzen unserer Möglichkeiten. Deshalb bräuchten wir dringend Steuergerechtigkeit und Entlastung. Das Gastgewerbe ist keine Kuh, die man endlos melken kann. Die Realität ist eine andere. Deutschland hätte Wachstum, Stabilität und Chancen gebraucht, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich.“ Ergänzt Axel Klein, Hauptgeschäftsführer.
Die Antwort der Ampel darf keine Steuerzange sein, um möglichst viel herauszupressen. Es dürfen nicht Mittelständler abgewürgt werden, es gilt vielmehr Betriebe zu erhalten und Potenziale zu entfachen. Eine Steuererhöhung auf 19 Prozent ist der falsche Weg, Betriebe und Arbeitsplätze zu erhalten. Es ist der falsche Weg, vielen Menschen im Alltag die Möglichkeit auf bezahlbare Speisen außer Haus zu ermöglichen. Wir werden weiter für die 7 Prozent kämpfen, sie sind überlebensnotwendig, vielleicht nicht für Politiker, aber für Millionen Menschen in unserem Land.
Weder Olaf Scholz noch Christian Lindner hat Wort gehalten. Die Entscheidung zeigt, von dieser Bundesregierung fehlen eindeutig Signale wie Unterstützung, Loyalität und Glaubwürdigkeit.
Die politischen Entscheidungsträger täten gut daran, die Entscheidung noch einmal zu überdenken und dem Gastgewerbe, den vielen Unternehmerinnen und Unternehmer, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Bürgerinnen und Bürgern und nicht zuletzt den unglaublichen vielen Gästen in Deutschland mit Respekt, Unterstützung und Wertschätzung zu begegnen. Es kann nicht sein, dass zu Lasten aller Genannten die nun fehlenden 60 Milliarden Euro kompensiert werden.
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