Einen Monat vor der Wahl des Europ\u00e4ischen Parlaments am 9. Juni haben der Hotelverband Deutschland (IHA) und der DEHOGA Bundesverband den detaillierten Forderungskatalog des Gastgewerbes an die europ\u00e4ische Politik der \u00d6ffentlichkeit pr\u00e4sentiert. Der Wahlcheck mit den konkreten Fragen der Verb\u00e4nde wurde bereits im April bei den Parteien zur Beantwortung eingereicht. In den jetzt vorgelegten \u201ePositionen des Gastgewerbes zur Europawahl 2024\u201c betonen wir die hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Gastronomie und Hotellerie, zeigen die zentralen Handlungsfelder auf der europ\u00e4ischen Ebene auf und leiten daraus die konkreten Branchenerwartungen an die zuk\u00fcnftigen Europaparlamentarier ab.
\r\nAls Leistungstr\u00e4ger der Tourismuswirtschaft, dem drittgr\u00f6\u00dften Arbeitgeber in Europa, sieht sich die Branche in besonderer Verantwortung f\u00fcr die EU. \u201eWir sind mitentscheidend f\u00fcr die Wettbewerbsf\u00e4higkeit, wirtschaftliche Stabilit\u00e4t und die nachhaltige Transformation Europas\u201c, hei\u00dft es in der gemeinsamen Publikation. Angesichts der vielf\u00e4ltigen und immer komplexer werdenden Herausforderungen k\u00e4me es laut den Verb\u00e4nden mehr denn je auf eine \u201estarke, wettbewerbsf\u00e4hige und leistungsbereite EU\u201c an, eine EU, \u201edie sich wieder auf ihre Kernkompetenzen besinnt und erfolgreiches politisches Handeln und Wirtschaften insbesondere f\u00fcr die kleinen und mittelst\u00e4ndischen Unternehmen wie die des Gastgewerbes erm\u00f6glicht.\u201c
\r\nIn 13 Punkten f\u00fchren DEHOGA und IHA ihre Reformvorschl\u00e4ge aus und r\u00fccken damit die Themen in den Fokus, die gleich zu Beginn der n\u00e4chsten Legislaturperiode zur Entscheidung in Br\u00fcssel anstehen werden. Dabei geht es den Verb\u00e4nden vor allem um weniger B\u00fcrokratie, mehr Flexibilit\u00e4t, Investitionssicherheit, wirkungsvolle Ma\u00dfnahmen zur Arbeits- und Fachkr\u00e4ftesicherung, einen Umwelt- und Verbraucherschutz mit Augenma\u00df, faire Wettbewerbsbedingungen sowie eine Digitalisierungspolitik, die die Eigeninitiative und Innovationskraft der Betriebe wertsch\u00e4tzt und sch\u00fctzt. Immer tiefere Eingriffe in die Sozialpolitik der Mitgliedsstaaten werden abgelehnt. Mit den konkreten Standpunkten des Gastgewerbes werden die Kandidatinnen und Kandidaten sowie ihre Parteien nun ihrerseits um klare Positionierung gebeten.
\r\nDie Verb\u00e4nde rufen ihre Mitglieder zur Teilnahme an der Europawahl auf und warnen vor politischem Extremismus, Stillstand und einer Blockade des demokratischen Gemeinwesens: \u201eNie war es wichtiger, unserer Stimme in Europa Geh\u00f6r zu verschaffen.\u201c
\r\nDie \u201ePositionen des Gastgewerbes zur Europawahl 2024\u201c stehen HIER zum DOWNLOAD bereit.
", "datePublished": "2024-05-13T08:32:17+02:00", "headline": "Hotelverband (IHA) und DEHOGA legen Positionen zur Europawahl vor " }Gemeinsam für ein starkes Gastgewerbe in einer leistungsfähigen Europäischen Union
Es geht um fairen Wettbewerb, weniger Bürokratie, mehr Flexibilität für die Wirtschaft und die Zukunftssicherung der Branche
Einen Monat vor der Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni haben der Hotelverband Deutschland (IHA) und der DEHOGA Bundesverband den detaillierten Forderungskatalog des Gastgewerbes an die europäische Politik der Öffentlichkeit präsentiert. Der Wahlcheck mit den konkreten Fragen der Verbände wurde bereits im April bei den Parteien zur Beantwortung eingereicht. In den jetzt vorgelegten „Positionen des Gastgewerbes zur Europawahl 2024“ betonen wir die hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Gastronomie und Hotellerie, zeigen die zentralen Handlungsfelder auf der europäischen Ebene auf und leiten daraus die konkreten Branchenerwartungen an die zukünftigen Europaparlamentarier ab.
Als Leistungsträger der Tourismuswirtschaft, dem drittgrößten Arbeitgeber in Europa, sieht sich die Branche in besonderer Verantwortung für die EU. „Wir sind mitentscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit, wirtschaftliche Stabilität und die nachhaltige Transformation Europas“, heißt es in der gemeinsamen Publikation. Angesichts der vielfältigen und immer komplexer werdenden Herausforderungen käme es laut den Verbänden mehr denn je auf eine „starke, wettbewerbsfähige und leistungsbereite EU“ an, eine EU, „die sich wieder auf ihre Kernkompetenzen besinnt und erfolgreiches politisches Handeln und Wirtschaften insbesondere für die kleinen und mittelständischen Unternehmen wie die des Gastgewerbes ermöglicht.“
In 13 Punkten führen DEHOGA und IHA ihre Reformvorschläge aus und rücken damit die Themen in den Fokus, die gleich zu Beginn der nächsten Legislaturperiode zur Entscheidung in Brüssel anstehen werden. Dabei geht es den Verbänden vor allem um weniger Bürokratie, mehr Flexibilität, Investitionssicherheit, wirkungsvolle Maßnahmen zur Arbeits- und Fachkräftesicherung, einen Umwelt- und Verbraucherschutz mit Augenmaß, faire Wettbewerbsbedingungen sowie eine Digitalisierungspolitik, die die Eigeninitiative und Innovationskraft der Betriebe wertschätzt und schützt. Immer tiefere Eingriffe in die Sozialpolitik der Mitgliedsstaaten werden abgelehnt. Mit den konkreten Standpunkten des Gastgewerbes werden die Kandidatinnen und Kandidaten sowie ihre Parteien nun ihrerseits um klare Positionierung gebeten.
Die Verbände rufen ihre Mitglieder zur Teilnahme an der Europawahl auf und warnen vor politischem Extremismus, Stillstand und einer Blockade des demokratischen Gemeinwesens: „Nie war es wichtiger, unserer Stimme in Europa Gehör zu verschaffen.“
Die „Positionen des Gastgewerbes zur Europawahl 2024“ stehen HIER zum DOWNLOAD bereit.
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