Im 1. Halbjahr 2025 wurden insgesamt 223,3 Mio. \u00dcbernachtungen gez\u00e4hlt, ein leichter Zuwachs von +0,1 % gegen\u00fcber dem bisherigen Rekord im Vorjahr. Der Anstieg resultierte ausschlie\u00dflich aus dem Inlandstourismus (+0,8 %), w\u00e4hrend die Auslands\u00fcbernachtungen um 3,2 % sanken.
\r\nunser Fazit
Der moderate Zuwachs bei den \u00dcbernachtungszahlen, vor allem im Inland, ist positiv, reicht aber voraussichtlich nicht aus, um die deutlich gestiegenen Kosten der Beherbergungsbetriebe (u. a. Energie, Personal, Lebensmittel, Instandhaltung) vollst\u00e4ndig zu kompensieren. Da der Zuwachs nur knapp \u00fcber dem Vorjahresniveau liegt und inflations- bzw. kostenbereinigt m\u00f6glicherweise sogar einem realen R\u00fcckgang entspricht, bleibt die wirtschaftliche Lage trotz Rekordzahlen angespannt.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/08/PD25_294_45412.html
", "datePublished": "2025-08-11T13:49:26+02:00", "headline": "Anstieg der \u00dcbernachtungen \u2013 Kostensteigerungen fressen Zuwachs auf" }Im Juni 2025 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 50,5 Mio. Übernachtungen (+3,8 % gegenüber Juni 2024). Treiber war ein deutlicher Anstieg der inländischen Gäste (+7,4 % auf 42,8 Mio.), begünstigt durch die Pfingstferien im Juni. Die Übernachtungen ausländischer Gäste gingen dagegen um 12,7 % zurück, da 2024 die Fußball-EM für außergewöhnlich hohe Werte gesorgt hatte.
Im 1. Halbjahr 2025 wurden insgesamt 223,3 Mio. Übernachtungen gezählt, ein leichter Zuwachs von +0,1 % gegenüber dem bisherigen Rekord im Vorjahr. Der Anstieg resultierte ausschließlich aus dem Inlandstourismus (+0,8 %), während die Auslandsübernachtungen um 3,2 % sanken.
unser Fazit
Der moderate Zuwachs bei den Übernachtungszahlen, vor allem im Inland, ist positiv, reicht aber voraussichtlich nicht aus, um die deutlich gestiegenen Kosten der Beherbergungsbetriebe (u. a. Energie, Personal, Lebensmittel, Instandhaltung) vollständig zu kompensieren. Da der Zuwachs nur knapp über dem Vorjahresniveau liegt und inflations- bzw. kostenbereinigt möglicherweise sogar einem realen Rückgang entspricht, bleibt die wirtschaftliche Lage trotz Rekordzahlen angespannt.
Quelle: www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/08/PD25_294_45412.html
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