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Geschäftsführerin Mitgliederservice & Marketing
Hinweis auf einen aktuellen Kommentar aus der AHGZ
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) gewinnt in der Hotellerie zunehmend an Bedeutung. Viele Betriebe prüfen derzeit, welche digitalen Lösungen ihren Arbeitsalltag erleichtern können. Gleichzeitig zeigt sich jedoch, dass zwischen den technischen Möglichkeiten und der tatsächlichen Anwendung in der Praxis weiterhin eine große Lücke besteht.
Ein aktueller Kommentar der AHGZ (HIER lesen…) weist darauf hin, dass vor allem einfache KI-Tools – etwa Textgeneratoren, Übersetzungsprogramme oder Analysefunktionen für Gästebewertungen – bereits häufiger genutzt werden. Komplexere Systeme wie Chatbots, automatisierte Prozessketten oder robotische Assistenzlösungen sind dagegen noch selten im Einsatz. Insbesondere in der Privathotellerie bleiben hohe Kosten, fehlende Strategien sowie Unsicherheiten im Team zentrale Hürden.
Im Mittelpunkt steht der Mensch
Für viele Betriebe ist entscheidend, dass KI nicht als Ersatz für Mitarbeitende verstanden wird, sondern als Werkzeug zur Entlastung. Auch im Kommentar der AHGZ wird deutlich gemacht: Gerade in Häusern mit persönlichem Service ist der direkte Kontakt ein wesentlicher Teil des Gästeerlebnisses. Automatisierte Prozesse können jedoch dazu beitragen, Routinetätigkeiten zu übernehmen – und damit wertvolle Zeit für individuelle Betreuung freizusetzen.
KI als Unterstützung in angespannten Zeiten
Angesichts anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen und des Fachkräftemangels kann digitale Unterstützung perspektivisch eine wichtige Rolle spielen. Wenn Hoteliers den Mehrwert verstehen und an ihre Teams weitergeben, können Vorbehalte abgebaut werden. Ziel ist nicht technische Dominanz, sondern ein sinnvoller Einsatz, der Arbeitsabläufe erleichtert und die Servicequalität stärkt.
Fazit
Die Hotellerie befindet sich beim Thema KI am Anfang eines langfristigen Veränderungsprozesses. Entscheidend wird sein, die Balance zwischen digitaler Unterstützung und herzlicher Gastfreundschaft zu bewahren. Beide Aspekte ergänzen sich – und können gemeinsam dazu beitragen, Betriebe im Alltag zu entlasten und Gästen ein besonders persönliches Erlebnis zu bieten.
Der vollständige Kommentar ist in der AHGZ erschienen.
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