Nach tagelangen Verhandlungen haben die Spitzen der Ampel-Koalition eine Einigung \u00fcber den Bundeshaushalt f\u00fcr 2024 erzielt. SPD, Gr\u00fcne und FDP wollen nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an ihren zentralen Zielen festhalten, sehen sich aber nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts zu K\u00fcrzungen und Einsparungen gezwungen. \"Die machen wir nicht gerne, klar, sie sind aber n\u00f6tig, damit wir mit dem Geld, was uns zur Verf\u00fcgung steht, hinkommen\", sagte Scholz in Berlin.
\r\nZur erm\u00e4\u00dfigten Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie \u00e4u\u00dferten sich die Koalition\u00e4re nicht konkret. Nach jetzigem Stand l\u00e4uft die bisherige Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Restaurantspeisen auf sieben Prozent zum Jahresende aus. Demnach m\u00fcssen die Gastronomen mit einer Erh\u00f6hung auf 19 Prozent zum 1. Januar rechnen. Diese Einsch\u00e4tzung herrscht auch in Verbandskreisen vor. F\u00fcr eine Verl\u00e4ngerung oder eine erneute Reduzierung br\u00e4uchte es einen neuen Vorsto\u00df des Gesetzgebers. Weiterlesen...
\r\nQuelle: AHGZonline
", "datePublished": "2023-12-14T09:04:46+01:00", "headline": "Ampel verk\u00fcndet Sparpl\u00e4ne \u2013 und schweigt zur Mehrwertsteuer" }Nach langen Verhandlungen haben die Spitzen der Regierungsparteien ihre Sparpläne präsentiert. Die Mehrwertsteuer in der Gastronomie war auf der Pressekonferenz allerdings kein Thema.
Nach tagelangen Verhandlungen haben die Spitzen der Ampel-Koalition eine Einigung über den Bundeshaushalt für 2024 erzielt. SPD, Grüne und FDP wollen nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an ihren zentralen Zielen festhalten, sehen sich aber nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts zu Kürzungen und Einsparungen gezwungen. "Die machen wir nicht gerne, klar, sie sind aber nötig, damit wir mit dem Geld, was uns zur Verfügung steht, hinkommen", sagte Scholz in Berlin.
Zur ermäßigten Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie äußerten sich die Koalitionäre nicht konkret. Nach jetzigem Stand läuft die bisherige Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Restaurantspeisen auf sieben Prozent zum Jahresende aus. Demnach müssen die Gastronomen mit einer Erhöhung auf 19 Prozent zum 1. Januar rechnen. Diese Einschätzung herrscht auch in Verbandskreisen vor. Für eine Verlängerung oder eine erneute Reduzierung bräuchte es einen neuen Vorstoß des Gesetzgebers. Weiterlesen...
Quelle: AHGZonline
Synergien nutzen mit unseren Netzwerkpartnern