Sachsens Spitzengastronomie hat ein neues Sterne-Restaurant. Die Spezialisten des \"Guide Michelin\" nahmen das von zwei Br\u00fcdern gef\u00fchrte \"St. Andreas\" in Aue-Bad Schlema gleich mit einem Stern in ihre Liste auf.
Gestrichen wurden in der am Dienstag ver\u00f6ffentlichten Deutschland-Ausgabe des bekannten Restaurantf\u00fchrers die zwei Sterne f\u00fcr das \"Falco\" in Leipzig - nach 15 Jahren. Der Gourmettempel war im November 2023 geschlossen worden.
Damit gibt es nun in Sachsen acht Lokale mit einem Michelin-Stern. Trotz der Schlie\u00dfung des \"Falco\" befinden sich aber immer noch drei von ihnen Leipzig: \"Stadtpfeiffer\", \"Frieda\" und \"Kuultivo\" z\u00e4hlen zu den Spitzenlokalen im Freistaat. Mit der Auszeichnung schm\u00fccken k\u00f6nnen sich auch weiterhin das \"Elements\" und das \"Genuss-Atelier\" in Dresden.
\r\nHinzu kommen das \"Atelier Sanssouci\" der Villa Sorgenfrei in Radebeul und das \"Juwel\" im \"Bei Schumann\" in Schirgiswalde-Kirschau. Bei beiden Lokalen handelt es sich um Hotelrestaurants, die ihren Stern behaupten konnten. Auch das jetzt neu ausgezeichnete \"St. Andreas\" befindet sich in einem Hotel - im Blauen Engel in Aue.
\r\nVergeben werden die Sterne jedes Jahr neu, den 2024er Gastrof\u00fchrer gibt es ab dem 6. Mai im Handel.
\r\nObwohl auch die Gastro-Branche in Deutschland mit Fachkr\u00e4ftemangel, steigenden Einkaufspreisen, Inflation und h\u00f6heren Energiekosten zu k\u00e4mpfen hat, gibt es insgesamt so viele Sterne-Restaurants wie nie zuvor. 340 Betriebe k\u00f6nnen sich in diesem Jahr mit mindestens einem \"Guide Michelin\"-Stern schm\u00fccken, wie aus dem 468-seitigen Restaurantf\u00fchrer hervorgeht.
\r\nZehn Restaurants d\u00fcrfen 2024 die h\u00f6chste -Auszeichnung tragen und sich mit drei Sternen schm\u00fccken. Neu dabei ist das \"Ess:enz\" am Chiemsee in Oberbayern, das erst vor zwei Jahren mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde und nun bereits den dritten Stern in der Tasche hat. Die neun anderen Drei-Sterne-Restaurants finden sich Berlin (\"Rutz\"), Baden-W\u00fcrttemberg (\"Bareiss\" sowie \"Schwarzwaldstube\" in Baiersbronn), Bayern (\"Jan\" in M\u00fcnchen), Hamburg (\"The Table\"), Niedersachsen (\"Aqua\" in Wolfsburg), Rheinland-Pfalz (\"Waldhotel Sonnora\" in Dreis, \"Schanz. Restaurant\" in Piesport) sowie im Saarland (\"Victor's Fine Dining by Christian Bau\" in Perl).
\r\nDas Inspektionsteam hat zudem 50 Restaurants mit zwei Sternen - drei davon sind neu - und 280 Spitzenk\u00fcchen mit einem Stern - davon 32 neu - bewertet.
\r\nQuelle: SZ/hek/mja mit dpa
", "datePublished": "2024-03-28T12:13:27+01:00", "headline": "Neues Sternerestaurant in Sachsen - weiterhin zwei Spitzenlokale in Dresden" }Hamburg/Aue-Bad Schlema.
Sachsens Spitzengastronomie hat ein neues Sterne-Restaurant. Die Spezialisten des "Guide Michelin" nahmen das von zwei Brüdern geführte "St. Andreas" in Aue-Bad Schlema gleich mit einem Stern in ihre Liste auf.
Gestrichen wurden in der am Dienstag veröffentlichten Deutschland-Ausgabe des bekannten Restaurantführers die zwei Sterne für das "Falco" in Leipzig - nach 15 Jahren. Der Gourmettempel war im November 2023 geschlossen worden.
Damit gibt es nun in Sachsen acht Lokale mit einem Michelin-Stern. Trotz der Schließung des "Falco" befinden sich aber immer noch drei von ihnen Leipzig: "Stadtpfeiffer", "Frieda" und "Kuultivo" zählen zu den Spitzenlokalen im Freistaat. Mit der Auszeichnung schmücken können sich auch weiterhin das "Elements" und das "Genuss-Atelier" in Dresden.
Hinzu kommen das "Atelier Sanssouci" der Villa Sorgenfrei in Radebeul und das "Juwel" im "Bei Schumann" in Schirgiswalde-Kirschau. Bei beiden Lokalen handelt es sich um Hotelrestaurants, die ihren Stern behaupten konnten. Auch das jetzt neu ausgezeichnete "St. Andreas" befindet sich in einem Hotel - im Blauen Engel in Aue.
Vergeben werden die Sterne jedes Jahr neu, den 2024er Gastroführer gibt es ab dem 6. Mai im Handel.
Obwohl auch die Gastro-Branche in Deutschland mit Fachkräftemangel, steigenden Einkaufspreisen, Inflation und höheren Energiekosten zu kämpfen hat, gibt es insgesamt so viele Sterne-Restaurants wie nie zuvor. 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem "Guide Michelin"-Stern schmücken, wie aus dem 468-seitigen Restaurantführer hervorgeht.
Zehn Restaurants dürfen 2024 die höchste -Auszeichnung tragen und sich mit drei Sternen schmücken. Neu dabei ist das "Ess:enz" am Chiemsee in Oberbayern, das erst vor zwei Jahren mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde und nun bereits den dritten Stern in der Tasche hat. Die neun anderen Drei-Sterne-Restaurants finden sich Berlin ("Rutz"), Baden-Württemberg ("Bareiss" sowie "Schwarzwaldstube" in Baiersbronn), Bayern ("Jan" in München), Hamburg ("The Table"), Niedersachsen ("Aqua" in Wolfsburg), Rheinland-Pfalz ("Waldhotel Sonnora" in Dreis, "Schanz. Restaurant" in Piesport) sowie im Saarland ("Victor's Fine Dining by Christian Bau" in Perl).
Das Inspektionsteam hat zudem 50 Restaurants mit zwei Sternen - drei davon sind neu - und 280 Spitzenküchen mit einem Stern - davon 32 neu - bewertet.
Quelle: SZ/hek/mja mit dpa
Synergien nutzen mit unseren Netzwerkpartnern