Am 1. Juli kann die Familie Riedel einen besonderen Tag begehen. Sie k\u00f6nnen auf eine lange, wechselvolle Geschichte zur\u00fcck blicken und hoffnungsvoll und erwartungsfroh in die Zukunft schauen. Die nunmehr 3. und 4. Generation kann diesen Ehrentag gemeinsam begehen.
\r\n1922 kauften Margarete und Kurt Riedel das Deutsche Haus. Mit Erfolg brachten sie es u.a. durch die Kriegswirren und waren das erste Haus in Pirna mit flie\u00dfendem warmen Wasser in den Zimmern. 1967 erbten Jutta und Klaus Riedel das Deutsche Haus und f\u00fchrten es erfolgreich weiter. Es wurde viel saniert und umgebaut. 1977 erstrahlte das Haus in neuem Glanz und wurde sp\u00e4ter als \u201eLeuchtturm\u201c zum Retter der Pirnaer Altstadt. 1990 kauften Jutta und Klaus Riedel die jeweils angrenzenden Geb\u00e4ude und sanierten diese im Komplex. Die liebevolle Hand von Jutta Riedel bei der Innengestaltung ist noch heute erlebbar. Sie schlossen sich der Kooperation \u201eRomantik Hotels & Restaurants\u201c an und \u00fcberstanden das Hochwasser 2002. 2008 verkaufte Klaus Riedel das Deutsche Haus an die jetzige Inhaberin Regina Riedel. Es gab weiterhin viel zu tun, auch das Hochwasser schaute leicht vorbei und schlug dann 2013 zu. Nach relativ kurzer Zeit konnte wieder er\u00f6ffnet werden und das Deutsche Haus wurde als 1. Haus in Pirna von der Dehoga mit 4 Sternen ausgezeichnet. 2010 begann Katja Riedel mit im Unternehmen zu arbeiten. 2012 wurde sie als 25. S\u00e4chsische Weink\u00f6nigin gekr\u00f6nt. Fortan wurde der Wein noch mehr zum Schwerpunkt im Haus. Pirna als Beginn der S\u00e4chsischen Weinstra\u00dfe wird von Katja und Regina Riedel besonders beworben. Zum Haus geh\u00f6ren heute zwei Weinberge und ausgezeichnete Weine werden im Haus ausgeschenkt. Weinverkostungen und Weinwanderungen geh\u00f6ren heute zu den besonderen Angeboten. Die K\u00fcche entwickelt sich sehr regional und ist st\u00e4ndig dabei, neue Erzeuger kennen zu lernen und deren Produkte im Haus verarbeitet anzubieten. Entgegen dem Trend in der Gastronomie gibt es eine Nachfolgerin, die vierte Generationi st bereit, die Tradition fort zu f\u00fchren.
", "datePublished": "2022-07-02T08:29:10+02:00", "headline": "Herzlichen Gl\u00fcckwunsch \u2013 100 Jahre Familie Riedel im Deutschen Haus zu Pirna" }
Am 1. Juli kann die Familie Riedel einen besonderen Tag begehen. Sie können auf eine lange, wechselvolle Geschichte zurück blicken und hoffnungsvoll und erwartungsfroh in die Zukunft schauen. Die nunmehr 3. und 4. Generation kann diesen Ehrentag gemeinsam begehen.
1922 kauften Margarete und Kurt Riedel das Deutsche Haus. Mit Erfolg brachten sie es u.a. durch die Kriegswirren und waren das erste Haus in Pirna mit fließendem warmen Wasser in den Zimmern. 1967 erbten Jutta und Klaus Riedel das Deutsche Haus und führten es erfolgreich weiter. Es wurde viel saniert und umgebaut. 1977 erstrahlte das Haus in neuem Glanz und wurde später als „Leuchtturm“ zum Retter der Pirnaer Altstadt. 1990 kauften Jutta und Klaus Riedel die jeweils angrenzenden Gebäude und sanierten diese im Komplex. Die liebevolle Hand von Jutta Riedel bei der Innengestaltung ist noch heute erlebbar. Sie schlossen sich der Kooperation „Romantik Hotels & Restaurants“ an und überstanden das Hochwasser 2002. 2008 verkaufte Klaus Riedel das Deutsche Haus an die jetzige Inhaberin Regina Riedel. Es gab weiterhin viel zu tun, auch das Hochwasser schaute leicht vorbei und schlug dann 2013 zu. Nach relativ kurzer Zeit konnte wieder eröffnet werden und das Deutsche Haus wurde als 1. Haus in Pirna von der Dehoga mit 4 Sternen ausgezeichnet. 2010 begann Katja Riedel mit im Unternehmen zu arbeiten. 2012 wurde sie als 25. Sächsische Weinkönigin gekrönt. Fortan wurde der Wein noch mehr zum Schwerpunkt im Haus. Pirna als Beginn der Sächsischen Weinstraße wird von Katja und Regina Riedel besonders beworben. Zum Haus gehören heute zwei Weinberge und ausgezeichnete Weine werden im Haus ausgeschenkt. Weinverkostungen und Weinwanderungen gehören heute zu den besonderen Angeboten. Die Küche entwickelt sich sehr regional und ist ständig dabei, neue Erzeuger kennen zu lernen und deren Produkte im Haus verarbeitet anzubieten. Entgegen dem Trend in der Gastronomie gibt es eine Nachfolgerin, die vierte Generationi st bereit, die Tradition fort zu führen.
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