Das Ende der Strom- und Gaspreisbremse und die Erhöhung der Nutzungsentgelte

Unser Partner AmpereAG informiert

Die Bundesregierung hat Ende November bekanntgegeben, dass die Preisbremsen für Strom und Gas, die eigentlich bis mindestens Ende April 2024 Bestand haben sollten, vorzeitig zum Jahresende auslaufen werden.

Grund: Die Energiepreisbremsen, ein wesentlicher Bestandteil des mit 200 Milliarden Euro dotierten Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF), wurden vom Bundesverfassungsgericht als unzulässige Sondervermögen neben dem regulären Haushalt eingestuft. Die Regierung begründet die Entscheidung gegen eine Verlängerung der Preisbremsen auch damit, dass für Neukunden inzwischen wieder Strom- und Gastarife verfügbar sind, die unterhalb der Preisbremsen liegen.

Während für Neuverträge die Großhandelspreise für Strom und Gas im Laufe des Jahres 2023 deutschlandweit gesunken sind, wird der Wegfall der Preisbremsen ab Januar für viele Unternehmen eine Erhöhung der Energiekosten bedeuten. Besonders bei Altverträgen drohen höhere Kosten.

Zusätzlich hat die Bundesregierung entschieden, die Netznutzungsentgelte nicht wie versprochen, um 5,5 Mrd. Euro zu entlasten. Dies wird dazu führen, dass ab Januar die Netznutzungsentgelte spürbar ansteigen werden. Um wieviel genau wird gerade ermittelt. Ampere hält Sie auf dem Laufenden und überprüft in allen Rechnungen, ob die neuen Netznutzungsentgelte korrekt abgerechnet wurden.

Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten!
Einfach, unkompliziert und ganz persönlich – so läuft die Zusammenarbeit mit Ampere. Bei uns erreichen Sie direkt einen Ansprechpartner, der sich persönlich für Sie einsetzt. Alle Informationen finden Sie HIER...

Quelle: Energieinfo vom 20.12.2023