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Kosten pro Arbeitsstunde im Gastgewerbe seit 2019 um fast 39 Prozent gestiegen

Die Arbeitskosten sind im Gastgewerbe in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das zeigt eine Auswertung des Statistischen Bundesamts: Zwischen 2019 und 2023 legten die Kosten für eine geleistete Arbeitsstunde im Gastgewerbe danach von 18,70 auf 25,90 Euro und damit um stolze 38,5 Prozent zu. Damit liegen wir deutlich über dem Anstieg anderer Brachen. Die Arbeitskosten der Unternehmen des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs insgesamt stiegen im selben Zeitraum um durchschnittlich knapp 15 Prozent.

Die Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den Lohnnebenkosten zusammen. Im Durchschnitt haben die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs in Deutschland im Jahr 2023 durchschnittlich 41,30 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde gezahlt. Laut Statistischem Bundesamt waren die Arbeitskosten in Deutschland damit die sechsthöchsten in der Europäischen Union (EU-27). Luxemburg hatte im EU-Vergleich mit 53,90 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleisteter Stunde, Bulgarien mit 9,30 Euro die niedrigsten. Gemessen am EU-Durchschnitt von 31,80 Euro zahlten deutsche Arbeitgeber im Jahr 2023 rund 30 % mehr für eine Stunde Arbeit. Der relative Abstand zum EU-Durchschnitt blieb damit gegenüber dem Jahr 2022 unverändert.

Quelle: DEHOGAcompact

Erstellt von Franziska Luthardt DEHOGA Sachsen letzte Änderung am

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